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Sonntag, 27. Oktober 2013

Nanaimo Bars

Heute kommt seit Langem mal wieder ein Beitrag zum Thema "Sonntagssüß".
Ich habe ja vor 10 Jahren mal ein Jahr in Canada studiert und seitdem begleitet mich diese leckere Süßspeise. Es handelt sich um Nanaimo Bars. Nanaimo ist ein kleiner Ort auf Vancouver Island und von dort stammt das Rezept. Ich war unheimlich froh, als ich vor einer Weile das Rezept gefunden habe. Ich finde, dass es dem Original sehr nahe kommt. Die Schnittchen müssen nicht gebacken werden und sind sehr gehaltvoll lecker. Nachmachen würde ich durchaus empfehlen. Die Zutaten sind alle in Tassen usw. angegeben. Wer keine Maßtassen hat kann ja mal auf eine der vielen Umrechnungsseiten schauen. Statt Margarine kann man natürlich auch Butter nehmen, aber ich backe immer mit der guten Sonja.


Um über den hohen Nährwert hinwegzutäuschen habe ich die kleinen Stückchen heute früh auf dem Obstteller serviert. Total clever, ne? Naja, so schlimm ist es auch nicht mit den Kalorien - und außerdem isst man sie ja nicht jeden Tag. 


Ich habe übrigens gleich die 1,5 fache Menge für die Füllung genommen, soll ja schmecken. Aber die einfache hätte wahrscheinlich auch gereicht. Wichtig ist, dass ihr die Schnittchen in den Kühlschrank stellt damit sie schön frisch bleiben.


Damit wünsche ich allen einen erholsamen Sonntag.
Liebe Grüße, Marie

Sonntag, 7. April 2013

New York Cheese Cake mit Kirschen

Vor einer kleinen Weile habe ich mir ja dieses tolle Backbuch von Cynthia Barcomi bestellt. Nun bin ich gerade dabei, die Rezepte durchzutesten. Was ich unbedingt probieren musste war die New York Cheese Cake. Zu einem sonntäglichen Kaffeetrinken mit Freunden habe ich sie das erste Mal probiert, zum Osterkaffeetrinken mit der Familie zum zweiten Mal. Sie IST einfach seeeehr lecker und kommt richtig gut an.

Vor allem sind die Rezepte in Cynthias Buch wirklich so beschrieben, dass kaum etwas schief gehen kann. Ich möchte also alle dazu motivieren, das Rezept mal nachzubacken und am besten gleich noch das Buch zu kaufen, da es wirklich einige Schmankerl bereithält.
Da ich gesehen habe, dass es diesen Gaumenschmaus auch beim Backbuben zum Osterkaffee gab, zeige ich euch hier nur die Zutatenliste und ein Bild und die genaue Anleitung könnt ihr bei ihm nachlesen.

Essentiell ist wirklich ausdauerndes Rühren, vor allem beim Boden. Dann werdet ihr mit einem herrlich fluffigen Ergebnis belohnt.
Ich habe nur zwei Sachen verändert: statt der Blaubeeren habe ich Kirschen für das Topping verwendet und ich habe es frisch vor dem Servieren auf den Kuchen gepackt - also nicht erst nochmal in den Kühlschrank stellen. Außerdem hab ich statt der Stärke für Füllung und Topping Vanillepuddingpulver verwendet und deswegen auch den Vanillezucker weggelassen.
Da ich keine entsprechend große Auflaufform habe, habe ich zum backen einfach nur ein Schälchen mit Wasser mit in den Ofen gestellt, damit zumindest die Umgebungsfeuchtigkeit entsteht. Ich habe es auch länger als die empfohlenen 60 Minuten gebacken (bestimmt 75 min) und gewartet, bis der Kuchen goldbraun war, dadurch schmeckt es noch etwas karamellisierter.
Wenn ich den Kuchen das nächste Mal backe werde ich aber doch die Zuckermenge der Füllung und des Toppings um jeweils etwa ein Drittel reduzieren, weil er so wirklich seeehr süß schmeckt.

Damit wünsche ich allen einen schönen Sonntag und frohes Nachbacken!
Marie

Sonntag, 10. März 2013

Sonntagssüße Schokoladenmuffins...

... gab es zwar in Wirklichkeit schon am Dienstag, aber da sie wirklich lecker sind wollte ich euch das Rezept noch zeigen. Das Rezept stammt aus dem Backbuch von Cynthia Barcomi, welches ja eine ganze Reihe von Leckerbissen bereithält.
Leider gibt es nicht viele Fotos zu zeigen - sie schmecken warm einfach so gut... hihi.
Macht euch noch einen schönen Sonntag und versüßt ihn euch mit was Leckerem! Bei uns gibt es jetzt frische, warme Franzbrötchen.
Alles Liebe Marie

Dienstag, 15. Januar 2013

Das Gebäck zum Kaffee...

... bestand dieses Wochenende aus Tee.
Ich habe die Earl Grey Cupcakes von Fräulein Klein probiert. Eigentlich mag ich ja lieber was Schokoladiges oder was Fruchtiges im Cupcake, aber da der Mann im Haus mein Gebackenes in letzter Zeit nicht mehr gerne so isst, habe ich mich für ein "männlicheres" Rezept entschieden.
Zu dem recht einfach herzustellenden Teig, der allerdings nach dem Backen nur noch sehr leicht nach Bergamotte geschmeckt hat, gehört noch ein leckeres Frischkäse-Topping.
Das Ergebnis seht ihr hier:

Herzustellen sind diese Cupcakes recht flott, man muss nur etwas Zeit einplanen um den Tee ziehen zu lassen. Sie schmecken eigentlich auch recht gut. Ich habe den Zucker von 150 auf 100 Gramm reduziert, denn ich finde, das Topping ist immer schon ausreichend süß. Allerdings muss man schon sehr feine Geschmacksknospen haben um den Hauch von Bergamotte zu erschmecken.
Wir haben aber trotzdem schon alle weggeputzt!
Dieses Wochenende kommt doppelter Elternbesuch und der muss vorbereitet sein! Ich wälze jetzt schon meine Lieblingsbackbücher. Also falls ihr tolle Inspirationen habt, immer her damit!
Damit einen schööönen Tag, Marie

Sonntag, 2. Dezember 2012

Franzbrötchen

Eigentlich gab's die schon letzten Sonntag - aber egal. Hier kommen die sonntagssüßen Franzbrötchen. Ein herrlicher Vorgeschmack auf Weihnachten.
Ich bin letzten Sonntag aufgewacht und habe mal wieder in einem meiner Lieblingsrezepteblogs von Rike gelesen. Da MUSSTE ich quasi zur Tat schreiten und machte mich, nachdem das Goldkind abgefüttert war, auf den Weg in die Küche. Ich hatte mich für Franzbrötchen entschieden und Gott sei Dank war in der Backkiste noch ein Tütchen Trockenhefe zu finden. Mal abgesehen davon hat man eigentlich meistens alle benötigten Zutaten in einer gut sortierten Küche ;)

1 Päckchen Trockenhefe
500 g Mehl
200 ml lauwarme Milch
50 g weiche Butter
50 g Zucker
1 Ei
1 Prise Salz

Man kann natürlich auch frische Hefe nehmen wenn man etwas besser vorbereitet ist als ich...
Aus diesen Zutaten wird erst mal ein Hefeteig gemacht, den ihr mindestens eine Stunde gehen lasst bis er schön groß wird. In der Zeit kann man zum Beispiel schon mal frühstücken.

Dann wird der Teig zu einem großen Rechteck ausgerollt. Ich versuche immer, dass es so 20 - 25 cm hoch ist, denn ich mag die Franzbrötchen eher kleiner.

Der Teig wird dann mit einer Füllung aus
120g weicher Butter
50 g Zucker
1 EL Zimt bestrichen.

Ich fand die Brötchen damit zwar lecker, aber etwas trocken. Deswegen werde ich das nächste Mal die doppelte Menge Füllung nehmen. Ich hatte früher mal ein Rezept da war glaub ich auch mehr Füllung vorgesehen. Aber sei's drum. Der Blog von Rike ist so schön, dass er schon mal die Backlust weckt und tolle Inspirationen bereithält.

Wenn der Teig bestrichen ist muss er nur noch eingerollt werden und dann schneidet man so etwa 3 Finger breite Stücke ab. Die drückt man dann mit dem Messerrücken in der Mitte ein dami sich die Seiten öffnen und setzt die geformten Franzbrötchen noch einmal zum gehen auf ein Brettchen.


In der Zwischenzeit heizt ihr den Backofen auf 190 Grad vor, bestreicht die Zimtköstlichkeit noch mit einem Ei damit es schön aussieht und backt dann alles für 15 Minuten. Und dann habt ihr am besten schon Freunde eingeladen, die euch dabei helfen, sie schnell aufzuessen, denn warm schmecken sie am besten.


Damit wünsche ich allen einen guten Appetit und einen schönen ersten Advent.

Montag, 23. Juli 2012

Sunday Tea Time

Gestern war ein richtig schöner Sonntag, der durch die Haupttätigkeiten essen, kochen, backen, schlemmen, schlafen, aussortieren alten Krempels und Häkeln einer kleinen Ausfahrgarnitur geprägt war. Falls sich schon mal jemand gefragt hat, ob es bei uns nach dem Kirschboom jetzt jeden Morgen Sauerkirschmarmeladenbrötchen gibt: nein :) Sie eignet sich nämlich auch wunderbar für eine andere sonntagssüße Kreation. Pünktlich um 5 (englischer Zeit natürlich) gab es Earl Grey und frisch gebackenen, noch warmen Scones mit Sauerkirschmarmelade und Schlagsahne. Sehr lecker!



Eigentlich wollte ich Short Bread machen, hab aber - schusselig wie ich zur Zeit bin - ein Sconesrezept gesucht. Naja, trotzdem lecker. Hier bin ich fündig geworden und das Ergebnis war wirklich lecker. Vor allem gehen die kleinen, ohne Belag mit diesem Rezept eher geschmacksneutralen Gebäckstücke wirklich schnell. Also: zur Nachahmung empfohlen!