Zwar haben wir dieses Jahr bisher nur viel weniger Zeit im Schrebergarten verbracht als wir wollten, aber die Kissen, die wir zu gemütlichen Runden rauslegen erfreuen mich trotzdem immer sehr.
Die Stoffe sind aus einem Fat Quarter ring a roses Stoffpaket von Gütermann, welches smilla allen Nähcampteilnehmern im März in Berlin zur Verfügung gestellt hat. Nochmals vielen Dank für diese sehr schöne Überraschung.
Ich habe eine Weile überlegt, was ich daraus nähen könnte und mich dann für das runde Sitzkissen von Pattydoo entschieden. Damit es besser zum Garten passt habe ich noch etwas grünen Cordstoff verwendet. Die Rückseiten und Seitenstreifen sind aus alten Jeanshosen und gefüllt habe ich die Kissen mit Schaumstoffresten aus einer alten Auflage für die bereits entsorgte Hollywoodschaukel.
Damit wünsche ich allen einen schönen Sommertag.
Habt's schön, Marie
Posts mit dem Label Garten werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Garten werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Donnerstag, 13. August 2015
Freitag, 2. November 2012
Muffinzeit!
Bei diesem herrlichen Herbstwetter muss ich irgendwie immer an meine Auslandssemester in Canada denken. Das liegt nun schon unglaubliche NEUN Jahre zurück! Ich weiß ja nicht wie es euch geht, aber ich verbinde mit solchen Erinnerungen auch immer Geschmäcke und Gerüche. Und gestern hatte ich solche Sehnsucht nach zimtigen Walnussmuffins wie es sie immer bei Tim Hortons gab. Also begab ich mich auf die Suche nach einem passenden Rezept!
Da wir noch gaaanz viele Äpfel hier haben, habe ich mich für eine fruchtige Variante entschieden.
Dann noch 2 Tassen Apfelstückchen (geschält, entkernt) und 1/2 Tasse Walnüsse unterheben.
Das setzt ihr dann in Muffinförmchen.
Als Streuseln könnt ihr dann oben noch folgende Mischung draufbröseln:
1/4 Tasse Zucker
1/2 TL Zimt
3 EL Mehl
2 EL Butterflocken.
Wenn ihr alles bei 180°C im vorgeheizten Backofen für 30 min backt müsste es dann so aussehen:
Guten Appetit und fröhlichen Novemberanfang!
Da wir noch gaaanz viele Äpfel hier haben, habe ich mich für eine fruchtige Variante entschieden.
Das Rezept geht so:
1/2 Tasse Butter oder Margarine
1 1/4 Tasse Zucker
1 Vanillezucker
2 Eier
schaumig rühren.
1 3/4 Tasse Instant Mehl, 2 TL Backpulver, 1/2 TL Zimt und 1/2 Tasse Milch dazu geben und zu einem glatten Teig verrühren.Dann noch 2 Tassen Apfelstückchen (geschält, entkernt) und 1/2 Tasse Walnüsse unterheben.
Das setzt ihr dann in Muffinförmchen.
Als Streuseln könnt ihr dann oben noch folgende Mischung draufbröseln:
1/4 Tasse Zucker
1/2 TL Zimt
3 EL Mehl
2 EL Butterflocken.
Wenn ihr alles bei 180°C im vorgeheizten Backofen für 30 min backt müsste es dann so aussehen:
Guten Appetit und fröhlichen Novemberanfang!
Montag, 24. September 2012
Montagsfrühstück
Guten Morgen!
Heute zum Start in die neue Woche gibt es mal wieder ein Rezept. Ich finde nämlich, dass diese kleinen Kürbiscookies, die ich neulich mal gebacken habe, wirklich lecker sind. Es ist ein eher weicher Teig, der auch nicht zu süß ist. Sie passen also prima auf meinen Frühstücksteller, auf dem dann noch frische Äpfel und leckere Weintrauben aus dem Garten liegen.
Das Rezept ist amerikanisch und ich habe für die Zubereitung ein Stück Hokkaidokürbis genommen. Für den Brei kocht man den ganz einfach mit etwas Wasser, das man dann wieder abgießt bevor man püriert.
Also hier kommt das Rezept:
225 g Butter oder Margarine
200 g weißer Zucker
200 g brauner Zucker
1 Ei
1 Vanillezucker
250 g Kürbispüree
schön miteinander verrühren. Ich habe insgesamt 100 g weniger Zucker genommen, das kam mir dann doch ziemlich viel vor....
In einer separaten Schüssel verrührt ihr die trockenen Zutaten:
100 g Haferflocken
300 g Mehl
1 halbes Backpulver
1 Messerspitze Zimtpulver
1 Prise Salz
Man kann auch noch Rosinen mit rantun, hatte ich aber grad nicht da (dann so 150 g).
Dann setzt ihr mit dem Teelöffel kleine Häufchen auf ein Backblech, drückt die noch ein bisschen breit und backt alles bei 175°C im vorgeheizten Ofen für etwa 12 - 15 Minuten. Also, bis die Ränder braun werden. Wenn ihr sie dann in ein luftdicht verschlossenes Glas packt halten die mindestens 2-3 Wochen.
Zum Frühstück gibt es heute außerdem noch leckeren Zitronenmelissentee, auch aus dem Garten. Kräuter pflücken, trocknen und dann in teegerechte Form bringen gehört ja im Moment noch zu den Aufgaben im Garten die ich gut machen kann :)
Hatte ich eigentlich schon mal gesagt, dass ich Herbst totaal gerne mag? Diese herrlichen Farben! Hier im Gartenfenster trocknen neben Salbei seit gestern auch die schönen Lampionpflanzen.
Damit wünsche ich allen einen guten Start in die Woche!
Heute zum Start in die neue Woche gibt es mal wieder ein Rezept. Ich finde nämlich, dass diese kleinen Kürbiscookies, die ich neulich mal gebacken habe, wirklich lecker sind. Es ist ein eher weicher Teig, der auch nicht zu süß ist. Sie passen also prima auf meinen Frühstücksteller, auf dem dann noch frische Äpfel und leckere Weintrauben aus dem Garten liegen.
Das Rezept ist amerikanisch und ich habe für die Zubereitung ein Stück Hokkaidokürbis genommen. Für den Brei kocht man den ganz einfach mit etwas Wasser, das man dann wieder abgießt bevor man püriert.
Also hier kommt das Rezept:
225 g Butter oder Margarine
200 g weißer Zucker
200 g brauner Zucker
1 Ei
1 Vanillezucker
250 g Kürbispüree
schön miteinander verrühren. Ich habe insgesamt 100 g weniger Zucker genommen, das kam mir dann doch ziemlich viel vor....
In einer separaten Schüssel verrührt ihr die trockenen Zutaten:
100 g Haferflocken
300 g Mehl
1 halbes Backpulver
1 Messerspitze Zimtpulver
1 Prise Salz
Man kann auch noch Rosinen mit rantun, hatte ich aber grad nicht da (dann so 150 g).
Dann setzt ihr mit dem Teelöffel kleine Häufchen auf ein Backblech, drückt die noch ein bisschen breit und backt alles bei 175°C im vorgeheizten Ofen für etwa 12 - 15 Minuten. Also, bis die Ränder braun werden. Wenn ihr sie dann in ein luftdicht verschlossenes Glas packt halten die mindestens 2-3 Wochen.
Zum Frühstück gibt es heute außerdem noch leckeren Zitronenmelissentee, auch aus dem Garten. Kräuter pflücken, trocknen und dann in teegerechte Form bringen gehört ja im Moment noch zu den Aufgaben im Garten die ich gut machen kann :)
Hatte ich eigentlich schon mal gesagt, dass ich Herbst totaal gerne mag? Diese herrlichen Farben! Hier im Gartenfenster trocknen neben Salbei seit gestern auch die schönen Lampionpflanzen.
Dienstag, 21. August 2012
Heute mal was Saures
Die letzten Tage war es hier eher ruhig, weil vor dem Beginn des Mutterschutzes immer sooo viel anliegt. Aber jetzt - jetzt ist alles gaaanz anders. Nicht mehr ewig auf Arbeit rumhängen, sondern früh noch eine Runde lesen bevor man aufsteht, dann ein schönes Backrezept raussuchen und die nächsten Strick- und Nähprojekte planen. Die freie Zeit läuft gut an und ich bin frohen Mutes, obwohl die Arbeit immer noch hin und wieder rufen wird. Aber na gut.
Inzwischen ist ja im Garten die Zucchini- und Kürbiszeit angebrochen. Von unseren Nachbaren wuchert der Hokkaido über unseren Kompost und bringt viele kleine erst gelbe und dann orangefarbene Kullern hervor. Lecker!
Allerdings habe ich mich beim Kochen der Kürbissuppe so sehr verbrannt, dass ich gleich zwei Brandblasen am Arm hatte weil es so doll geblubbert hat. Daher leider keine Fotos. Aber das Rezept ist trotzdem lecker: Man schneidet kleine Kürbisstücke, brät die im Topf in Butter an und gießt ihn dann mit Gemüsebrühe auf. Dann wenn er weich ist, püriert man alles ordentlich durch und gewürzt wird schließlich mit je 1/2 bis 1 Teelöffel Kreuzkümmel, Kurkuma, Curry und ein bisschen Cayennepfeffer. Ich finde am Ende kommt an solche Suppen auch immer noch mind. eine halbe Zitrone.
Aus dem anderen habe ich einfach Spalten geschnitten, die in eine Auflaufform gelegt, mit Pfeffer, Salz, Olivenöl und zermörsterten Fenchel- und Korianderkörnern eingerieben und gebacken. Tolle Beilage!
Der dritte kam mit in die Tomatensoße. Die Tomatensoße mach ich immer ganz wie die Mutti: Speck und Zwiebeln anbraten, bisschen Mehl drüber stäuben, Packung passierte Tomaten drüber, Prise Zucker, Pfeffer und Salz, und mit weiteren Gewürzen nach Wahl abschmecken. Da hab ich dann einfach noch einen halben Kürbis mit drangeschnitten, dazu Nudeln, hat prima geschmeckt.
Aber am besten schmecken mir ja immer die Kerne :) Bloß nicht wegschmeißen! Einfach über Nacht in Salzwasser einlegen, dann am nächsten Tag ganz leicht vom Fleisch ablösen und in Olivenöl rösten (eventuell nochmal nachsalzen). Gesund und lecker!
Ja, und nun kommen wir noch zum Sauren (ich war vom Thema abgekommen): sauer eingelegte Zucchini! Lecker! Gurken (aber leider nicht aus dem eigenen Garten) haben wir schon aufgegessen, jetzt kommen die Zucchini dran!
Seitdem mir die Oma vor 3 oder 4 Jahren gezeigt hat wie einfach das geht habe ich ja auch einen Steintopf und lege selbst ein. Leider ist mir erst letztes Jahr aufgegangen, dass ich den falschen Essig benutzt habe (Sprit, nicht Essenz!). Seitdem schmeckt es noch besser! :)
Also man legt zwei Zucchini (oder mehr) so ein: klein schneiden, dazu ein bis zwei Zwiebeln schälen und vierteln und zwei Knoblauchzehen schälen und mit dem Messer etwas platt drücken. Das stapelt man alles schön in den Topf und gibt noch folgende Gewürze hinzu: Senfkörner, Pfefferkörner, Pimentkörner, Wacholderbeeren, 2 Lorbeerblätter und frische Meerrettichwurzel (lass ich aber meist weg weil ich keine habe). Jeweils so eine halbe Hand voll.
Garniert wird dann alles mit einer großen oder zwei kleineren Dilldolden (ganz stolz: auch eigene Ernte!).
Dann kocht man einen Liter Wasser mit 125 ml Spritessig auf und gibt einen gehäuften Esslöffel Zucker und einen Esslöffel Salz dazu. Wenn man es kostet, dann muss es so scharf sein, dass man es grad so schlucken kann (sagt die Oma). Dann ist es richtig. Für mich muss es in erster Linie salzig schmecken. Ja, und dann übergießt man das Eingelegte mit dem Sud, legt einen Teller in den Topf und einen Stein zum beschweren (oder man drückt den Teller einfach so weit runter, dass das Wasser beschwert) und lässt es ein paar Tage ziehen. Ich packe dann immer alles in so eine große Plasteschüssel mit Deckel um und stell es in den Kühlschrank. Man kann schon eher kosten, aber ich finde so richtig schmeckt das erst nach etwa zwei Wochen.
Inzwischen ist ja im Garten die Zucchini- und Kürbiszeit angebrochen. Von unseren Nachbaren wuchert der Hokkaido über unseren Kompost und bringt viele kleine erst gelbe und dann orangefarbene Kullern hervor. Lecker!
Allerdings habe ich mich beim Kochen der Kürbissuppe so sehr verbrannt, dass ich gleich zwei Brandblasen am Arm hatte weil es so doll geblubbert hat. Daher leider keine Fotos. Aber das Rezept ist trotzdem lecker: Man schneidet kleine Kürbisstücke, brät die im Topf in Butter an und gießt ihn dann mit Gemüsebrühe auf. Dann wenn er weich ist, püriert man alles ordentlich durch und gewürzt wird schließlich mit je 1/2 bis 1 Teelöffel Kreuzkümmel, Kurkuma, Curry und ein bisschen Cayennepfeffer. Ich finde am Ende kommt an solche Suppen auch immer noch mind. eine halbe Zitrone.
Aus dem anderen habe ich einfach Spalten geschnitten, die in eine Auflaufform gelegt, mit Pfeffer, Salz, Olivenöl und zermörsterten Fenchel- und Korianderkörnern eingerieben und gebacken. Tolle Beilage!
Der dritte kam mit in die Tomatensoße. Die Tomatensoße mach ich immer ganz wie die Mutti: Speck und Zwiebeln anbraten, bisschen Mehl drüber stäuben, Packung passierte Tomaten drüber, Prise Zucker, Pfeffer und Salz, und mit weiteren Gewürzen nach Wahl abschmecken. Da hab ich dann einfach noch einen halben Kürbis mit drangeschnitten, dazu Nudeln, hat prima geschmeckt.
Aber am besten schmecken mir ja immer die Kerne :) Bloß nicht wegschmeißen! Einfach über Nacht in Salzwasser einlegen, dann am nächsten Tag ganz leicht vom Fleisch ablösen und in Olivenöl rösten (eventuell nochmal nachsalzen). Gesund und lecker!
Ja, und nun kommen wir noch zum Sauren (ich war vom Thema abgekommen): sauer eingelegte Zucchini! Lecker! Gurken (aber leider nicht aus dem eigenen Garten) haben wir schon aufgegessen, jetzt kommen die Zucchini dran!
Seitdem mir die Oma vor 3 oder 4 Jahren gezeigt hat wie einfach das geht habe ich ja auch einen Steintopf und lege selbst ein. Leider ist mir erst letztes Jahr aufgegangen, dass ich den falschen Essig benutzt habe (Sprit, nicht Essenz!). Seitdem schmeckt es noch besser! :)
Also man legt zwei Zucchini (oder mehr) so ein: klein schneiden, dazu ein bis zwei Zwiebeln schälen und vierteln und zwei Knoblauchzehen schälen und mit dem Messer etwas platt drücken. Das stapelt man alles schön in den Topf und gibt noch folgende Gewürze hinzu: Senfkörner, Pfefferkörner, Pimentkörner, Wacholderbeeren, 2 Lorbeerblätter und frische Meerrettichwurzel (lass ich aber meist weg weil ich keine habe). Jeweils so eine halbe Hand voll.
Garniert wird dann alles mit einer großen oder zwei kleineren Dilldolden (ganz stolz: auch eigene Ernte!).
Dann kocht man einen Liter Wasser mit 125 ml Spritessig auf und gibt einen gehäuften Esslöffel Zucker und einen Esslöffel Salz dazu. Wenn man es kostet, dann muss es so scharf sein, dass man es grad so schlucken kann (sagt die Oma). Dann ist es richtig. Für mich muss es in erster Linie salzig schmecken. Ja, und dann übergießt man das Eingelegte mit dem Sud, legt einen Teller in den Topf und einen Stein zum beschweren (oder man drückt den Teller einfach so weit runter, dass das Wasser beschwert) und lässt es ein paar Tage ziehen. Ich packe dann immer alles in so eine große Plasteschüssel mit Deckel um und stell es in den Kühlschrank. Man kann schon eher kosten, aber ich finde so richtig schmeckt das erst nach etwa zwei Wochen.
Montag, 23. Juli 2012
Sunday Tea Time
Gestern war ein richtig schöner Sonntag, der durch die Haupttätigkeiten essen, kochen, backen, schlemmen, schlafen, aussortieren alten Krempels und Häkeln einer kleinen Ausfahrgarnitur geprägt war. Falls sich schon mal jemand gefragt hat, ob es bei uns nach dem Kirschboom jetzt jeden Morgen Sauerkirschmarmeladenbrötchen gibt: nein :) Sie eignet sich nämlich auch wunderbar für eine andere sonntagssüße Kreation. Pünktlich um 5 (englischer Zeit natürlich) gab es Earl Grey und frisch gebackenen, noch warmen Scones mit Sauerkirschmarmelade und Schlagsahne. Sehr lecker!
Eigentlich wollte ich Short Bread machen, hab aber - schusselig wie ich zur Zeit bin - ein Sconesrezept gesucht. Naja, trotzdem lecker. Hier bin ich fündig geworden und das Ergebnis war wirklich lecker. Vor allem gehen die kleinen, ohne Belag mit diesem Rezept eher geschmacksneutralen Gebäckstücke wirklich schnell. Also: zur Nachahmung empfohlen!
Eigentlich wollte ich Short Bread machen, hab aber - schusselig wie ich zur Zeit bin - ein Sconesrezept gesucht. Naja, trotzdem lecker. Hier bin ich fündig geworden und das Ergebnis war wirklich lecker. Vor allem gehen die kleinen, ohne Belag mit diesem Rezept eher geschmacksneutralen Gebäckstücke wirklich schnell. Also: zur Nachahmung empfohlen!
Donnerstag, 28. Juni 2012
Kirschalaaarm
Hab ich schon gesagt, dass in unserem Garten Unmengen von leckeren Sauerkirschen wachsen?
Ich habe in den letzten Tagen etwa 6 kg Kirschen entkernt und daraus total leckere Sachen gemacht.
Als erstes: Sauerkirschmarmelade. Wichtig ist Gelierzucker 3:1 damit es nicht zu süß ist, dann noch ein Schuss Schnaps, ein paar zerhackte Walnüsse und ein paar Lavendelblüten. Für die die es lieber klassisch mögen gibt es aber auch ein paar Gläser pure Marmelade - will ja eine gute Ehefrau sein, ganz klar ;)
Der Mann im Haus hat dann gestern noch einen lllleckeren Kirschkuchen mit 1 kg Vanillepudding drin gebacken - wirklich sehr gut gelungen!
Und heute hab ich dann noch ein kleines Likörchen angesetzt. Bis der fertig ist kann ich ja auch wieder trinken ;) Ein Experiment auf dessen Gelingen ich schon gespannt bin.
Übrigens achte ich streng darauf, dass alle Kirschkerne in ein stets bereit stehendes Spucknäpfchen kommen. Dann werden sie nämlich aufgekocht, durch ein Sieb gegossen, schön sauber gemacht und dann in der Junisonne getrocknet.
Im Moment ist wirklich große Erntezeit und es bleibt gar nicht so viel Zeit für die Nähmaschine. Aber da wir in den nächsten Tagen ein paar Freunde besuchen und auch ein kleines Kindchen das erste Mal sehen hab ich noch ein schnelles Nähprojekt vollendet. Ich hab nämlich eine ganz schöne Seite entdeckt auf der es schöne Schnittmuster für die Kleinen gibt. Ich bin schon gespannt wie es ankommt! :)
Ich habe in den letzten Tagen etwa 6 kg Kirschen entkernt und daraus total leckere Sachen gemacht.
Als erstes: Sauerkirschmarmelade. Wichtig ist Gelierzucker 3:1 damit es nicht zu süß ist, dann noch ein Schuss Schnaps, ein paar zerhackte Walnüsse und ein paar Lavendelblüten. Für die die es lieber klassisch mögen gibt es aber auch ein paar Gläser pure Marmelade - will ja eine gute Ehefrau sein, ganz klar ;)
Der Mann im Haus hat dann gestern noch einen lllleckeren Kirschkuchen mit 1 kg Vanillepudding drin gebacken - wirklich sehr gut gelungen!
Und heute hab ich dann noch ein kleines Likörchen angesetzt. Bis der fertig ist kann ich ja auch wieder trinken ;) Ein Experiment auf dessen Gelingen ich schon gespannt bin.
Übrigens achte ich streng darauf, dass alle Kirschkerne in ein stets bereit stehendes Spucknäpfchen kommen. Dann werden sie nämlich aufgekocht, durch ein Sieb gegossen, schön sauber gemacht und dann in der Junisonne getrocknet.
Im Moment ist wirklich große Erntezeit und es bleibt gar nicht so viel Zeit für die Nähmaschine. Aber da wir in den nächsten Tagen ein paar Freunde besuchen und auch ein kleines Kindchen das erste Mal sehen hab ich noch ein schnelles Nähprojekt vollendet. Ich hab nämlich eine ganz schöne Seite entdeckt auf der es schöne Schnittmuster für die Kleinen gibt. Ich bin schon gespannt wie es ankommt! :)
Montag, 25. Juni 2012
Was Leckeres und ein Langzeitprojekt
Was für ein erfülltes Wochenende!
Besuch bei Mama und Papa, Johannisgrillen in Jena und zum Ausklang noch eine Hochzeitsfeier. Schön, an nur einem Wochenende so viel Familie und Freunde zu treffen. Irgendwie hat sich auch ziemlich viel ums Essen gedreht.
Im Garten gibt es nach wie vor Unmengen an Kirschen, Himbeeren und nun die letzten Erdbeeren. Das meiste wandert direkt in den Mund, aber da man die Würmer die sich inzwischen in den Kirschen einfinden ja nicht unbedingt roh essen sollte hat die Mama nach guter alter Familientradition eine Kirschpfanne für uns gemacht. Lecker! Und die gab's so lange nicht!
Gott sei Dank gibts in Muttis Kräutertöpfen auf Papas neu gemauerter Mauer auch Rosmarin (jetzt nicht mehr so viel wie vorher), der eine wichtige Zutat für unser Johannisfeiermitbringsel war. In einem meiner Lieblingsblogs habe ich nämlich neulich ein tolles und vor allem schnelles Rezept gefunden. Ist auch super angekommen bei der Feier. Nachmachen empfohlen! Ich hab statt Schmand einfach laktosefreie Kräutercreme genommen und statt Flammkuchenteig dünn ausgerollten Pizzateig.
Und um nicht nur vom Essen zu reden gibt es hier noch eine kleine Vorschau auf mein derzeitiges Häkelprojekt, welches nunmehr stolze 256 Blüten umfasst. Es wird eine Gartendecke und ich hoffe dass mich bald die Muse küsst, damit ich diese (meist früh in der Straßenbahn entstandenen) Baumwollblüten zusammennähe. Naja, die EM ist ja bald vorbei und inzwischen gibt es ja wieder einige spielfreie Abende.
Besuch bei Mama und Papa, Johannisgrillen in Jena und zum Ausklang noch eine Hochzeitsfeier. Schön, an nur einem Wochenende so viel Familie und Freunde zu treffen. Irgendwie hat sich auch ziemlich viel ums Essen gedreht.
Im Garten gibt es nach wie vor Unmengen an Kirschen, Himbeeren und nun die letzten Erdbeeren. Das meiste wandert direkt in den Mund, aber da man die Würmer die sich inzwischen in den Kirschen einfinden ja nicht unbedingt roh essen sollte hat die Mama nach guter alter Familientradition eine Kirschpfanne für uns gemacht. Lecker! Und die gab's so lange nicht!
Gott sei Dank gibts in Muttis Kräutertöpfen auf Papas neu gemauerter Mauer auch Rosmarin (jetzt nicht mehr so viel wie vorher), der eine wichtige Zutat für unser Johannisfeiermitbringsel war. In einem meiner Lieblingsblogs habe ich nämlich neulich ein tolles und vor allem schnelles Rezept gefunden. Ist auch super angekommen bei der Feier. Nachmachen empfohlen! Ich hab statt Schmand einfach laktosefreie Kräutercreme genommen und statt Flammkuchenteig dünn ausgerollten Pizzateig.
Und um nicht nur vom Essen zu reden gibt es hier noch eine kleine Vorschau auf mein derzeitiges Häkelprojekt, welches nunmehr stolze 256 Blüten umfasst. Es wird eine Gartendecke und ich hoffe dass mich bald die Muse küsst, damit ich diese (meist früh in der Straßenbahn entstandenen) Baumwollblüten zusammennähe. Naja, die EM ist ja bald vorbei und inzwischen gibt es ja wieder einige spielfreie Abende.
Sonntag, 17. Juni 2012
von Erdbeeren, Kirschen und Holunderblüten
Eigentlich sollte heute ein Nähtag werden, aber dann war es eher ein Küchen- und Gartentag.
Die Erntezeit beginnt! Schon seit Tagen essen wir riesige Mengen von Erdbeeren, die Kirschen sind reif, die Himbeeren und Stachelbeeren auch.
Gerade noch am Strauch und dann auch schon im Körbchen...
Es macht so ein Spaß, alles zu pflücken. Da sich in der Küche nun alles türmt und der Kühlschrank voll ist war heute also großer Obstverarbeitungstag. Zuerst hab ich 1 kg Erdbeeren mit 1 kg Zucker, 600 ml Wasser und dem Saft einer Zitrone gekocht. Die Erdbeeren hab ich dann durch ein Sieb gepresst und das Kochwasser in Eiswürfelbeutel gefüllt.
Links in den Gläsern ist leckere Sauerkirschmarmelade, in der Mitte ist noch mehr Erdbeersirup aus den ausgepressten Früchten und links ist Holunderblütensirup.
Der war nämlich auch noch da.
Die Erntezeit beginnt! Schon seit Tagen essen wir riesige Mengen von Erdbeeren, die Kirschen sind reif, die Himbeeren und Stachelbeeren auch.
Gerade noch am Strauch und dann auch schon im Körbchen...
Es macht so ein Spaß, alles zu pflücken. Da sich in der Küche nun alles türmt und der Kühlschrank voll ist war heute also großer Obstverarbeitungstag. Zuerst hab ich 1 kg Erdbeeren mit 1 kg Zucker, 600 ml Wasser und dem Saft einer Zitrone gekocht. Die Erdbeeren hab ich dann durch ein Sieb gepresst und das Kochwasser in Eiswürfelbeutel gefüllt.
Links in den Gläsern ist leckere Sauerkirschmarmelade, in der Mitte ist noch mehr Erdbeersirup aus den ausgepressten Früchten und links ist Holunderblütensirup.
Der war nämlich auch noch da.
Nähtag war dann heute trotzdem noch kurz, aber das dann beim nächsten Mal. Sind ja auch kleine Geschenke... ;)
Abonnieren
Posts (Atom)