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Donnerstag, 3. Juni 2010

Aus gegebenem Anlass...

... möchte ich auch noch einmal auf unseren Koch-Blog verweisen, wo man (oder frau) leckere Gerichte finden kann, die wir ge- oder erfunden haben...

Vielleicht schaut Ihr ja mal rein?

Mittwoch, 7. Oktober 2009

wieder mal ein Restaurant-Tipp für Berlin...

Eigentlich wollten wir anlässlich des Geburtags von meiner Schwägerin essen gehen, aber sie meinte, wieso essen gehen, wenn ich doch zwei vorzügliche Köche in der Familie habe... und so haben wir gekocht - anstatt in dieses vietnamesische Restaurant zu gehen (hatten wir aber schon einmal ausprobiert und für sehr gut befunden!!!!)....

Sonntag, 29. März 2009

Auf Beutezug im Osten

Mein Mann ist als "Ossi" ja ein totaler Anhänger von Ostprodukten. Auch ich finde einiges davon sehr gut - nachdem ich ja auf die Waschmittel von "drüben" allergisch reagiere, beschränkt es sich hauptsächlich auf Lebensmittel. Leider ist das Angebot von sogenannten Ostprodukten sehr eingeschränkt bei uns. Das einzige, was ich hier ständig bekommen kann, sind Leckermäulchen und Bautz'ner Senf. Halloren-Kugeln muss man dann schon suchen und findet sie mit etwas Glück. Die Sachen von Dr. Quendt gibt es nur, wenn mal gerade Ostwochen in einem Supermarkt sind. Also gehen wir jedes mal, wenn wir meine Schwiegertigers besuchen, auf Beutezug und schleppen all die schönen und guten Sachen mit nach Hause.


Ostbeute


Golßener Frühlingswiener und Thüringer Wurstspezialitäten


Natürlich habe ich auch Bastelkram gekauft, aber den hätte ich auch hier bekommen.

Freitag, 27. März 2009

Restaurant-Tipp: Berlin

Gestern haben wir mit meiner Schwägerin, die wir kurzfristig in Berlin besucht haben, ein für uns neues Restaurant besucht: The Bird

Wer auf gutes Rindfleisch, selbstgemachte Burger (nix tiefgefrorene Hacksteaks etc.) und handgeschnitzte Pommes steht, dem kann ich das "Bird" wirklich wärmstens empfehlen. Man sollte allerdings einiges an Hunger mitbringen (die Portionen sind nicht gerade klein) und ein bisschen Zeit, da die Küche alles frisch zubereitet.

Der Laden ist meist brechend voll, also besser reservieren oder um 18:00 Uhr direkt da sein oder an der Bar schon mal einen Aperitiv nehmen, so lange man auf seinen Tisch wartet.

Wir hatten jedenfalls einen schönen Abend und sind pappsatt nach Hause gerollt...

Sonntag, 1. März 2009

Für Alle, denen ich gestern...

...Lust auf mehr gemacht habe. Heute gibt es

Rinderzunge in Rotwein

Zutaten:
1 Rinderzunge (frisch, ca. 1,5 kg)
3 Karotten, gewürfelt
1/3 Sellerieknolle, gewürfelt
2 Zwiebeln, gewürfelt
4 Knoblauchzehen (angedrückt)
2 Lorbeerblätter
5 Pimentkörner
5 Wacholderbeeren
1 Tl schwarze Pfefferkörner
700 ml Rotwein
1 El Butterschmalz
2 El Tomatenmark
3 El Preiselbeeren (Glas)
1 El Zucker
1 Lauchstange (grobe Stücke)
400 ml Rinderbrühe oder Fond
2 Tl Speisestärke
Butter
3 cm frischen Ingwer in Scheiben

Zubereitung:

1. Rinderzunge kalt abwaschen und in eine Schüssel legen. Karotten, Sellerie, Zwiebeln, Knoblauch, Lorbeerblätter, Ingwer, Piment, Pfeffer und Wacholderbeeren zufügen. Mit dem Rotwein übergießen und mindestens 12 Stunden zugedeckt im Kühlschrank ziehen lassen.

2. Zunge aus der Marinade nehmen. Das Gemüse abtropfen lassen, den Rotwein dabei auffangen.
Butterschmalz in einem großen Topf erhitzen, das abgetropfte Gemüse darin gut anbraten. Das Tomatenmark zufügen und mit anrösten.
Mit dem Rotwein und der Rinderbrühe ablöschen. Preiselbeeren, Zucker und Lauch zufügen, alles aufkochen lassen.
Die Zunge einlegen, salzen und mindestens 2 Stunden bei mittlerer Hitze zugedeckt kochen lassen, bis die Zunge gar ist.

3. Zunge aus der Brühe nehmen, Haut abziehen und in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden. Die Sauce durch ein Sieb passieren, mit der Speisestärke andicken. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Butter in einer Pfanne erhitzen, die Zungenscheiben darin von beiden Seiten anbraten.

4. Zusammen mit der Sauce und z.B. Kartoffel-Kürbis-Püree servieren.

Samstag, 28. Februar 2009

Wie schnell man von der Toskana nach Thailand kommt...

...oder: ein ganz normaler Dialog am Samstag Vormittag um 11 in Deutschland...

er: Schatz, was gibt es denn heute zum Essen?
sie: Weiss nicht. Auf was hättest Du denn Lust, Liebling?
er: Hmmm, lass mich mal überlegen... (Denkpause)...da war doch vor kurzem in dieser Zeitschrift dieses toskanische Nudelgericht. Mit dem Sugo. Wo ist denn das Rezeptheft? (er geht die Zeitschrift holen) ...guck, genau das meine ich (er zeigt auf ein bestimmtes Rezept)
sie: Nööö, das ist mir eigentlich zu aufwändig. Fällt Dir nichts anderes ein?
er: Wir müssen die Pasta ja nicht selbst machen.
sie: Was ist denn noch an Nudeln da? (gehen zusammen in die Küche)
er: Diese breiten Nudeln (hält eine angebrochene Tüte grüner Nudeln in die Höhe), Mini-Farfalle, Vollkorn-Spaghetti, noch mehr Vollkorn-Nudeln, diese griechischen Reisnudeln, Glasnudeln und Soba-Nudeln.
sie: Wie wäre es mit Nudelsuppe?
er: Ich weiss nicht...
sie: Und wenn wir sie in die asiatische Richtung machen würden? Mit den Soba-Nudeln und so? (Anmerkung: es gibt für die beiden nichts schöneres als extotische Gewürzmischungen und Co. zu kreieren)
er: Hmmm, da könnte man was machen. Ist noch Ingwer da?
sie (öffnet den Kühlschrank und hält ein Stück Ingwer in seine Richtung): Reicht das?
er: Ja. Aber wir bräuchten dann auch noch Koriandergrün, Zitronengras, Thai-Basilikum und sonst noch ein paar Sachen.
sie: Koriandergrün und Zitronengras haben wir noch getrocknet.
er: Neee, das muss dann schon frisch sein (er ist inzwischen von der Idee ganz begeistert und sie sucht die Zeitschrift mit den thailändischen Gerichten drin, die vor zwei Monaten im Briefkasten war)
er (hat inzwischen die Zeitschrift durchgeblättert und sich entschieden): Schreib mal auf den Einkaufszettel: Zitronengras, Koriander, Thai-Basilikum, Tamarindenpaste, Thai-Ingwer und Limettenblätter. Frühlingsziebeln brauchen wir auch noch...
sie: Und wo bekommen wir das? Den türkischen Lebensmittelladen gibt es ja nicht mehr. Ich kenne nur den Asia-Laden in der Stadtmitte von Langen (Anmerkung: es sind ja nur ca. 25 km bis da hin)
er: In Dietzenbach (Anmerkung: ca 12 km) gibt es bestimmt einen... ich geh' mal Dr. Google fragen (welch ein Glück, dass der Rechner so gut wie immer on ist)... also, da gibt es einen.... aber da stehen keine Öffnungszeiten dabei. Der in Langen hat aber bis zwei offen.
sie: Gut, dann lass uns doch hinfahren!

Inzwischen ist es dann zwölf Uhr, die beiden ziehen sich an, schnappen sich Hund und Einkaufskorb. Im Flur sieht sie noch ein Päckchen für eine Elfe, das noch zur Post soll.

sie: Wir müssen aber noch schnell auf der Post vorbei. Ist schon frankiert, muss ich nur eben abgeben. Und dann kann ich auch gleich noch Lotto spielen. Ähhh, hast Du noch Bargeld, sonst muss ich vorher noch auf die Bank...
er: Ja hab' ich, nun lass uns aber endlich fahren, sonst hat der Laden zu, bis wir ankommen.

Zusammen fahren sie nach Langen, nachdem sie bei der Post alles erledigt hat. In Langen angekommen...

sie: Ich bin doch schon mal an dem Laden vorbeigekommen... ich sehe ihn aber nicht... welche Hausnummer soll das sein?
er: 75
sie: Und wo sind wir jetzt?
er: 73
sie: Dann muss es ja ganz in der Nähe sein. Ich geh' mal schauen...

Sie steigt aus und läuft ein paar Schritte.... und kommt zum Auto zurück

sie: Ich hab' den Laden gefunden... zumindest wo er mal war. Aber das Geschäft gibt es nicht mehr... alles leer dort. Und nun? Hast du dir die Adresse von dem Laden in Dietzenbach aufgeschrieben?
er: Ja, ich geb's schon ins Navi ein. Aber ich weiss ja nicht, wie lange der Laden offen hat. Vermutlich machen die um eins zu (das ist der Zeitpunkt, an dem sie verflucht, dass sie auf dem Land wohnen)
sie: Aber versuchen können wir es ja...?!
er: Auf jeden Fall.

Und siehe da, diesen Laden gibt es wirklich und er hat von Monatg bis Samsatg durchgehend von Neun bis Neunzehn Uhr geöffnet!

er: Guck mal, was die hier alles haben. Brauchen wir auch Thai-Spargel?
sie: Nööö, muss nicht sein. Aber schau dir mal diese Mini-Paksoi an. Nehmen wir davon was mit?
er: Pack ein (so landet der Paksoi neben Chilis, Thai-Basilikum, Koriander, Zitronengras, noch mehr Ingwer und diversen anderen "Kleinigkeiten" im Einkaufskorb)

Auf dem Rückweg...

sie: Wir kommen doch beim Türken vorbei? (also der in Dietzenbach, den gibt es noch!) Können wir da nicht kurz anhalten. Dann kann ich doch gleich die Frühlingszwiebeln holen. Die sind da doch immer besonders schön.
er: Ja, machen wir.

Sie geht in den Laden und kommt nach 10 Minuten mit einer großen Einkaufstüte bedaden zurück...

sie (hält ihm etwas grünes, frühlingszwiebelähnliches unter die Nase): Weisst Du, was das ist?
er: Ähh, Frühlinszwiebeln?
sie: Nein, das ist junger Knoblauch. Könnte doch auch passen, oder?

Nach dem Besuch eines weiteren Supermarktes kommen die beiden wieder zu Hause an und machen sich ans Kochen. Hier das Rezept

Ostasiatische Nudelsuppe
für 2 Personen (es werden auch locker 4-5 Personen davon satt)

Man setze einen großen Topf Wasser (ca. 3 Liter) auf und bringe es zum Kochen. Inzwischen 1 riesengroße Möhre, 1/4 Sellerieknolle, 1 Zwiebel, 4 Knoblauchzehen und ca. 5 cm frischen Ingwer putzen, schälen und mehr oder weniger groß würfeln. Das dünkelgrüne einer Lauchstange putzen, waschen und in grobe Stücke schneiden. Zusammen mit einer Chilischote ins kochende Wasser geben. 6 Hähnchenschlegel zufügen. 1 Zitronengrasstängel mit einer Tasse (o.ä.) platt klopfen und auch ins Wasser werfen. Die ganze Geschichte mit einem großzügigen Schuß Sojasauce, 2 EL Tamarindenpaste, 6-10 Curryblättern und Salz würzen. Alles ca. 1 Stunde vor sich hinköcheln lassen. Kurz vor Ende der Kochzeit die Stängel von Korinder und Thai-Basilikum zufügen (die Blätter davon für die weitere Verwendung zur Seite legen).

In der Zwischenzeit 2 normale Möhren schälen und in feine Streifen schneiden. 2 Lauchzwiebeln in grobe Stücke sowie 8 frische Champignons in Scheiben scheiden. Das weisse und hellgrüne einer Lauchstange sowie 1 Stange jungen Knoblauch in feine Streifen schneiden. 2 cm Thai-Ingwer (Galgant) fein würfeln.

Nun die Hähnchenschlegel aus der Brühe fischen und etwas abkühlen lassen. Die Brühe durch ein Sieb gießen. Während man das Fleisch von den Knochen löst (vorsicht, heiß!), 250 g Soba-Nudeln nach Packungsangaben ca. 4 Minuten kochen und abgießen.

In einem Topf ca. 1 Liter von der Hähnchenbrühe erneut aufkochen, die Möhrenstreifen sowie den Thai-Ingwer hineinwerfen und ca. 1 Minute kochen lassen. Danach den jungen Knoblauch, den Lauch, die Frühlingszwiebeln und die Pilzscheiben zufügen. Nicht mehr kochen lassen. Mit etwa 2 EL süßer Pflaumensauce (auch im Asia-Laden erhältlich) und einem großzügigen TL Tamarindenpaste würzen. Die Soba-Nudeln und das Hähnchenfleisch in der Suppe erwärmen. Kurz vor dem Servieren ein paar Thai-Basilikum-Blätter in feine Streifen schneiden und in die Suppe geben.

Die Suppe heiß in Schälchen füllen, mit Koriandergrün garnieren und mit Stäbchen servieren.


Und so sieht sie aus, unsere Suppe:



Zubereitungszeit (inklusive halber Weltreise, Einkaufstour und allem): 4,5 Stunden
Kalorien: nicht bekannt
Spaßfaktor: sehr groß


Und dann noch der letzte Dialog...

er: Schatz, das haben wir wirklich lecker gekocht. Aber die Toskana-Nudeln will ich trotzdem einmal essen...
sie: Dann schreib es dir auf deinen Wunschzettel, Liebling. Dann gibt es das auch einmal... irgendwann am Samstag um 11 Uhr in Deutschland.

Sonntag, 1. Februar 2009

Restaurant-Tipp

Falls mal jemand von Euch ein etwas ausgefallenes Restaurant in Frankfurt sucht: ich kann Im Herzen Afrikas nur wärmstens empfehlen. Klasse Atmosphäre, ausgefallenes Essen (mit den Fingern!) und ausgezeichnete Weine. Und zum Schluss noch lecker Cocktails... Luxus wird man dort allerdings vergeblich suchen.

Weinprobe im Spessart

Ich habe meinem Mann ja zum Geburtstag einen Gutschein für eine Weinprobe geschenkt. Und wir haben natürlich nicht lange damit gewartet. Doch wie so üblich steht vor dem Vergnügen die "Arbeit" - in diesem Fall war es ein Spaziergang zu den schottischen Highland-Rindern des Weingutes.




Danach haben wir die leckeren Weine probiert... und eingekauft - auf dass nie Leere in unserem Weinschrank herrschen möge. Wir können das Weingut Holler wirklich wärmstens empfehlen !

Donnerstag, 29. Januar 2009

Geburtstagsmarmelade

Andere backen Geburtstagskuchen, ich koche lieber Marmelade....





Eine Marmelade nenne ich "Canary Sunrise", da sie mit Früchten (Guaven, Maracujas, Mangos und Zitronen), die meine Mutter extra von Teneriffa importiert hat, gemacht wurde. Zusätzlich hat sie wirklich die Farbe eines schönen Sonnenaufgangs - also genau das Richtige für den Start eines Tages.



Guaven, Maracujas (gelb und rot) sowie Bio-Zitrone


Die zweite Marmelade habe ich für meine Fast-Schwägerin kreiert. Sie hatte einmal erwähnt, dass sie Grapefruitmarmelade liebt. Also habe ich geschwind eine gekocht. Und da ich dafür nur pinke Grapefruits (o.k., etwas Zitrone ist auch noch drin) verwendet hae, kam es zu dem Namen "Just Pink!"


die pink Grapefruits sowie Teneriffa-Zitronen


das sind ALLES Zitronen (auch das Große ist eine)

Sonntag, 21. Dezember 2008

Holunderblütenpunsch

Nachdem ich ja jedes Jahr fleissig Holunderblütensirup produziere, habe ich nun endlich ein (weiteres) Rezept zu seiner Verwendung gefunden.

Holunderblütenpunsch (für 5 Gläser à 200 ml)

20 g frischen Ingwer schälen und in dünne Scheiben schneiden. 850 ml Wasser mit 150 ml Holunderblütensirup in einen Topf gießen. Ingwer zugeben, den Punsch aufkochen und 5 Minuten bei milder Hitze ziehen lassen. Inzwischen den Saft von 1 Limette auspressen und in den Punsch geben. 1 Bio-Limette waschen und in Spalten schneiden. 5 Stiele Minze und die Limettenspalten auf 5 Gläser verteilen, mit dem heißen Punsch aufgießen und sofort servieren.

Variationen: Das Wasser ganz oder teilweise durch Weißwein ersetzen. Die Limetten können auch durch Zitronen ersetzt werden.

Quelle: essen&trinken Für jeden Tag 01/2009

Sonntag, 7. Dezember 2008

Weihnachtsbäckerei II

Schoko-Shortbread für 64 Stück


450 g Mehl, 50 g Kakaopulver, 250 g Zucker, 1 Prise Salz und 350 g kalte Butter in Stücken erst mit dem Knethaken des Handrührers, dann mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten. Zu einer 24 x 24 cm großen Platte formen und in Klarsichtfolie gewickelt eine Stunde kalt stellen.

Die Teigplatte auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und mit 5 EL Zucker bestreuen. Im heißen Ofen bei 180 °C (Umluft 160 °C) auf der mittleren Schiene 30 Minuten backen.


10 Minuten abkühlen lassen, dann in 3 cm große Würfel schneiden und auf dem Blech vollständig abkühlen lassen.

(pro Stück: 1g E, 4g F, 10g KH = 89 kcal/373 kJ)




Quelle: essen & trinken für jeden Tag 12/2008



Die Plätzchen sind optisch nicht gerade spektakuär, daher verzichte ich auf Bilder davon... aber geschmacklich sind sie der Hammer!

Donnerstag, 27. November 2008

Weihnachtsbäckerei

Irgendwie habe ich zur Zeit einfach keine Bastellaune. Obwohl Weihnachten immer näher rückt und ich noch lange nicht alle Weihnachtsgeschenke beisammen habe - geschweige denn alle Weihnachtskarten...

Nun gut, nachdem ja am nächsten Sonntag schon der erste Advent ist sollte ich mich wenigstens an die Weihnachtsbäckerei machen. Aber schnell muss es gehen. Und so bin ich auf dieses Rezept gestossen.

Kernige Cracker (für 30 Stück)

1 Ei (Kl. M), 2 EL Zucker und 2 EL flüssigen Honig verrühren. 200 g gemischte Kerne und Saaten (z.B. Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne, Sesamsaat) gut untermischen.

Die Kernmischung mit Teelöffeln als kleine Häufchen auf mit Backpapier ausgelegte Bleche geben. Im heißen Ofen bei 180 °C (Umluft 160 °C) auf der mittleren Schiene 12 Minuten goldbraun backen. Vollständig auf dem Blech abkühlen lassen, mit einer Palette vom Blech heben. Luftdicht und trocken lagern.

(pro Stück: 2g E, 3g F, 3g KH = 49 kcal/207 kJ)

Quelle: essen & trinken für jeden Tag 12/2008

Sonntag, 26. Oktober 2008

Wenn mein Mann...

...und ich gemeinsam basteln, kommt bestimmt etwas zum Essen dabei raus.

Und da Weihnachten schon wieder mit Riesenschritten naht, haben wir uns an die diesjährige Weihnachts-Konfitüren-Produktion gemacht. Und es wird etwas ganz besonderes geben: eine winterliche Zwiebelkonfitüre.

Der/die eine oder andere mag jetzt denken: bäh, Konfitüre mit Zwiebeln - igitt! Das dachte ich, als meine Schwägerin das erste Mal den Wunsch nach einer solchen Konfitüre äußerte, auch. Aber inzwischen bin ich ja schlauer... und weiss, dass eine solche Konfitüre zwar nicht unbedingt der richtige Aufstrich für das Frühstücksbrötchen sein mag, aber zu kaltem Braten, Käse und ähnlichen herzhaften Gerichten passt sie wunderbar.

Hier also das heutige Werk (allerdings noch ohne Etikett)



Bei Interesse am Rezept einfach anfragen....

Mittwoch, 13. August 2008

Sommerzeit = Einmachzeit

Bevorzugt - und regelmäßig überkommt mich im Sommer die Lust, Konfitüren, Marmeladen und Chutneys zu kochen. Da ich ein experimentierfreudiger Mensch bin, versuche ich ständig neue Kreationen.

Das witzige ist, dass ich selbst eigentlich gar keine süßen Brotaufstriche mag. Dafür reisst sich meine Familie darum... was ich sehr praktisch finde, so hat man immer ein kleines Geschenk parat.

Hier meine letzten Ideen:


Chutney "Provencal"


Kürbis-Blutorange mit Ingwer & Chili


Zwiebelkonfitüre mit Äpfeln und Thymian (eine "Bestellung" meiner Schwägerin)

Falls jemand an einem Rezept interessiert ist, einfach melden...

Wenn ich mir die Bilder anschaue, muss ich mal wieder feststellen, dass ich ganz dringend eine neue Cam brauche.

Mittwoch, 4. Juni 2008

Holunderblütensirup

Da bei uns zur Zeit der Holunder in voller Blüte steht und seinen Duft verstömt, dachte ich mir, dass ich mal mein Lieblingsrezept veröffentliche (wegen dem enthaltenen Alkohol leider nicht für Kinder geeignet)

20-25 Holunderblüten durch stehendes Wasser ziehen und trockenschütteln. 3 unbehandelte Orangen und 2-3 unbehandelte Zitronen abwaschen, trockenreiben und in Scheiben schneiden. Blüten und die Zitrusscheiben in ein großes Gefäß schichten. Mit je 750 ml Weißwein und Wasser übergießen. 1 EL Zironensäurepulver zufügen. 4-5 Tage zugedeckt im Kühlschrank ziehen lassen. Dabei ab und zu umrühren. Danach durch ein feines Sieb in einen großen Topf gießen. 1,5 kg Zucker zufügen und 10 Minuten lang zu einem leichten Sirup einkochen lassen. Noch heiß in gut gespülte Flaschen mit Schraubverschluß abfüllen.

Der Sirup hält sich dunkel und kühl gelagert mindestens 6 Monate.

Sonntag, 27. April 2008

Fische räuchern

Heute waren wir bei meinem Vater um seinen Geburtstag "nachzufeiern". Und wie immer war da das Problem mit dem Geschenk. Vor zwei Jahren hatte ich ihm einen kleinen Räucherofen geschenkt, den er bis dato noch nicht ausprobiert hatte. Das hat mich dann auf die Idee gebracht, ihm Fische zum Räuchern zu schenken. Gesagt, getan! Natürlich mussten die dann sofort geräuchert werden. Das Ergebnis kann sich doch sehen lassen.





Das Räuchern hat uns allen ganz viel Spaß gemacht. Und nachdem mein Vater nun weiss, wie's funktioniert werden bestimmt noch ganz viele Fische in dem Ofen landen.

Dienstag, 20. November 2007

Wenn es mal wieder schnell gehen muss...

...weil der Mann zu Hause einen Bärenhunger hat, gibt es bei mir eine schnelle Variante der Kartoffelsuppe. Man (oder genauer gesagt frau) braucht:

  • 1 Zwiebel
  • 1 EL Öl
  • 0,5 l Wasser
  • 0,5 l Milch
  • ca. 3/4 Päckchen Kartoffelpüree-Pulver
  • Wiener oder Frankfurter Würstchen
  • Salz und Pfeffer

Die Zwiebel in kleine Würfel schneiden. Öl in einem Topf erhitzen, die Zwiebel darin glasig andünsten. Mit Wasser ablöschen und Milch zugeben. Aufkochen, dann das Kartoffelpüree-Pulver einrühren. Die Würstchen in Scheiben schneiden und in der Suppe erwärmen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Und schon hat man in etwa 15 Minuten eine fertige Mahlzeit.