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Dienstag, 14. Juni 2016

Erdbeer-Rhabarber Muffins und DIY Tischdeko


Der kulinarische Sommer hat bei mir längst begonnen. Was man ja vom 
Wetter noch nicht gerade behaupten kann... Ich liebe es einfach mit frischem Obst 
und Beeren zu backen. Da hat man irgendwie wie eine Gelinggarantie. Zudem 
bevorzuge ich für den ganz normalen Alltag schnelle Backrezepte. Ich finde 
einfach dass Backen nicht zwingend kompliziert sein muss, um ein köstliches Resultat 
zu erzielen. Diese saftig leckeren Muffins, mit der wundervollen Kombination von 
Erdbeer und Rhabarber sind ein solches gesamt Paket.
 FRUCHTIG, EINFACH und KÖSTLICH!!!!

Das Rezept für die Muffins findet ihr auf Dish up. Das ist eine neue Rezeptplatform 
für Bloggers. Wenn ihr Lust habt, könnt auch ihr eure Rezepte dort posten.

Um den Flaschenhals habe ich einfach ein Geschenkband geklebt.


Für die Pompoms habe ich 6 gleich grosse Kreise auf schwarzes Papier 
gemalt und diese anschliessend ausgeschnitten. Danach habe ich sie in der Mitte 
zusammen genäht und mit Perlen verziert.

Diese Pompoms kann man auch als Deko aufhängen. Aber dazu mehr beim 
nächsten Mal.


Die Teller, Strohhalme und Muffinförmchen habe ich von hier.


Liebe Grüsse 
Evelyn

Mittwoch, 23. März 2016

Schokoladen Minigugl und frohe Ostern


Diese Minigugl sind so richtig lecker und total schokoladig, das Rezept
verrate ich euch aber erst beim nächsten Mal. 

Ich wünsche allen frohe Ostern!!





Mittwoch, 5. November 2014

Schokoladenküchlein und DIY Windrad

Es ist schon etwas länger her, als ich diese Schokoladenküchlein gemacht
 habe. Aber wenn ich sie wieder so sehe, läuft mir gerade das Wasser im 
Mund zusammen, denn sie waren so richchtig schokoladig, so wie ich sie 
eben gerne hab. In der letzten Zeit fehlte mir etwas die Zeit und Lust zum
bloggen. Deshalb findet ihr mich jetzt auch bei instagram.

Für das Windrad habe ich aus farbigem Papier eine Handorgel gebastelt, diese 
dann von beiden Seiten her geöffnet und anschliessend habe ich die Enden mit 
etwas Klebeband zusammen geklebt damit das ganze auch hält. Die vorderseite 
habe ich mit einem quadratförmigen Stücklein Papier und
einem Kügelchen verziert. Ein solches Windrad habe übrigens auch schon gebraucht um 
ein Geschenk zu verzieren hier.



Schokoladenküchlein Rezept für ca. 8 Stück

Zutaten:
100 g Dunkleschokolade
100 g Butter
3 Eier
100 g Zucker
1 Päckli Vanillezucker
1 Prise Salz
40 g Mehl
40 g gemahlene Haselnüsse


Backen:
vorgeheizt
120 °C 
20 - 25 min

Zubereitung:

1. Zucker, Eier, Prise Salz, und den Vanillezucker mit dem Handrührgerät schaumig schlagen.

2. Schokolade und Butter schmelzen und zum Rest der Masse geben und ebenfalls gut verrühren.

3. Mehl, und die gemahlenen Haselnüsse ebenfalls unter die Masse ziehen.

4. Die Masse in die Förmchen verteilen und anschliessend in den Ofen schieben und nach dem backen abkühlen lassen und geniessen.

Tipp: Bevor man den Teig in die Förmchen füllt, ein Stück Schokolade ins Förmchen legen. Mhh.. so wirds noch schokoladiger.



Donnerstag, 4. September 2014

Zwetschgentartelettes mit Crumble

Vor Kurzem habe ich diese leckeren Zwetschgen Tartelettes mit Crumble
gemacht. Da ich keine Teigmaschine habe, habe ich den Mürbeteig dazu 
gekauft. Bei meinem letzten Früchtekuchen, dem Rhabarberkuchen
mit Eischneedecke, habe ich ihn selbergemacht. Das Rezept
findet ihr hier.


Zwetschgentartelettes mit Crumble Rezept für 6 - 8 Förmchen

Zutaten:
1 Pack Mürbeteig

5 EL gemahlene Haselnüsse
3 EL Mehl
130 g Butter
100 g brauner Zucker
1 Päckli Vanillezucker
 4 Zwieback
wenig Zimt
5 - 7 EL Mandelblättchen

500-600 g Zwetschgen

Backen:
vorgeheizt
 Umluft 175 °C
untere Ofenmitte
35 min



Zubereitung

1.  Den Mürbenteig sehr dünn auswallen und in die mit Backpaier belegten Förmchen legen. Den Teig ein paar mal mit der Gabel einstechen.
2. Die Zwetschgen waschen, halbieren und entsteinen.

3. Die Zwetschgen auf die mit Teig belegten Förmchen verteilen. Ca. die Hälfte des Vanillezuckers über die Zwetschgen streuen. Den Rest für später aufbewahren. Die Förmchen in den Kühlschrank stellen.

4.  Für die Streusel die gemahlenen Haselnüsse, Mehl, Zucker, Vanillezucker und Zimt in eine Schüssel geben. Die Butter in der Mikrowelle schmelzen und ebenfalls dazugeben. Alles zusammen mit einer Gabel mischen.

5. Die Zwieback in ein Säcklein geben, das Säcklein schliessen und nun die Zwieback mit dem Wallholz zerdrücken. Anschliessend ebenfalls mit dem Rest der Masse verrühren.

6. Die Förmchen aus dem Kühlschrank nehmen und die Haselnuss-Zwiebackmasse darauf verzeilen. Darüber noch die Mandelblättchen verteilen und in den vorgeheizten Ofen schieben. 

7. Nach dem Backen die Tartelettes noch ca. 5min in den Förmchen ruhen lassen und anschliessend aus den Förmchen nehmen und abkühlen lassen und geniessen.






Mittwoch, 30. Juli 2014

No-bake Erdbeertorte

Die Saison der Erdbeeren ist zwar so gut wie vorbei. Aber ich
will euch dieses Rezept trotzdem noch verraten.


Vor Kurzem habe ich die Kartenmacherei entdeckt. Falls ihr mal 
originelle Karten braucht zur Hochzeit, zum Geburtstag oder 
zur Geburt, kann ich sie sehr empfehlen. Zudem hat es ein  
Magazin mit sehr spannenden Artikeln rund um diese Themen.



Rezept 
(für 1 Springform mit 16 cm Durchmesser)

Boden:
aus dem Lebensmittelgeschäft

Füllung:
400g Erdbeeren 
120g Zucker
3 EL Limettensaft
1 Blatt Gelatine
175g Frischkäse Doppelrahmstufe
250g Mascarpone
Mark von 1 Vanilleschote
Limettenabrieb von 1 Limette
200 g Sahne
1/2 Pack Vanillezucker

Verzierung:
einige Erdbeeren und Heidelbeeren



Zubereitung:

1. Gelatine in kaltem Wasser 10 min einweichen lassen.

2. Erdbeeren waschen. Die Hälfte davon vierteln und in ein hohes Gefäss geben. Mit dem Limettensaft und 2 EL des Zuckers pürieren. 

3. Die andere Hälfte der Erdbeeren halbieren und beiseite legen.

4. Frischkäse mit Mascarpone und Mark der Vanilleschote und dem Limettenabrieb cremig rühren. Sahne mit dem restilichen Zucker steif schlagen und danach unter die Creme heben und danach das Erdbeerpüree darunter mischen.

5. Gelatine ausdrücken und in einem kleinen Topf erwärmen bis sie flüssig ist. Unter rühren langsam in die Erdbeercreme einfliessen lassen und alles gut vermischen.

6. Falls der gekaufte Tortenboden grösser als 16 cm Durchmesser ist, einfach mit Hilfe der Tortenform ausstechen. Anschliessend den Boden in die Springform legen.

7. Die beiseite gelegten Erdbeeren ganz an den Rand der Springform mit der Schnittfläche nach aussen legen bzw. stellen. 

8. Vorsichtig die Erdbeercreme einfüllen und glatt streichen. Mind. 4 Stunden in den Kühlschrank stellen, ideal ist über Nacht. 

9. Vor dem Servieren den Springformrand langsam entfernen. Die Torte mit Erdbeeren und Heidelbeeren garnieren und servieren.


Donnerstag, 22. Mai 2014

Vanillejogurth mit Rhabarberkompott

Wie ich in meinem letzten Post schon erwähnt habe, machte ich bis vor Kurzem noch einen grossen Bogen um Rhabarbern. Mittlerweile kann ich nicht genug davon bekommen. Denn diese süss-sauren Schlemmereien habens in sich. 



Mein heutiges Rezept, passt zum Frühstück, zum Abendessen oder als Zwischenmahlzeit. Und darüberhinaus ist es super schnell zubereitet.


 

Rezept für 4 Portionen

ca. 6 Rhabarberstängeln
60g Zucker  
 500g Naturejogurth
1 Päcklein Vanillezucker
1 Schälchen Erdbeeren
wenig gehackte Pistazienkerne


Zubereitung
1. Rhabarber schälen, in kleine Stücke schneiden und in eine Schüssel geben. Mit dem Zucker bestreuen und ca. 1/2 Std. stehen lassen. Dadurch verliert der Rhabarber Flüssigkeit. 

2. Die Rhabarbern zusammen mit der entzogenen Flüssigkeit in einem Topf aufkochen, dann die Hitze reduzieren und ca. 5-10 Minuten köcheln lassen. 3/4 des Kompotts gleichmässig auf 4 Gläser verteilen, den Rest zur Deko beiseite stellen und alles zusammen abkühlen lassen.

3. Erdbeeren waschen, vierteln und auf die mit Kompott gefüllten Gläser verteilen. 

4. Jogurth mit Vanillezucker glatt rühren und anschliessend ebenfalls auf die Gläser verteilen. 

5. Jedes Glas mit 1 EL Rhabarberkompott und etwas gehackten Pistazienkernen verzieren und servieren.

Tipp: Anstelle von Rhabarbern kann man auch Erdbeeren oder beides zusammen nehmen.





Freitag, 16. Mai 2014

DIY Lounge aus Paletten / Gastpost bei Mein Feenstaub

Heute halte ich mich kurz, dafür aber mit einer erfreulichen Nachricht. Ich habe zum ersten Mal einen Gastpost gemacht. Und ich freue mich so darüber, weil er für einer meiner Lieblingsblogs "Mein Feenstaub" von Lisa ist. Ihr Blog ist sehr abwechslungsreich und inspirierend. Zudem verrät sie sehr viele Tipps, um das Blogdesign attracktiver zu geschalten und wie die Fotografiefähigkeiten verbessert werden können. Darüberhinaus stellt sie regelmässig andere Blogs vor, was auch immer sehr spannend ist. 


Habt ihr schon mal was von upcycling gehört? Diejenigen die Lisa's Blog regelmässig verfolgen, ganz bestimmt. Denn genau wie sie, bin ich ebenfalls ein riesen Fan davon. Denn was gibt es besseres als Abfallprodukte oder nutzlose Sachen in brauchbare Materialien umzuwandeln?! Da schlägt man wortwörtlich 2 Fliegen mit einer Klappe. Einerseits tut man etwas Gutes für die Umwelt und andererseits hat man eine riesen Freude daran. So geht es jedenfalls mir, mit meiner neuen Lounge, bzw. mit meinem neuen outdoor Wohnzimmer. 
(Falls jemand wissen möchte, was man noch so alles mit Paletten anstellen kann, findet noch weitere Ideen bei mir auf Pinterest.)



Zur Zeit ist es ja total angesagt, aus dem Balkon eine Wohlfühloase zu gestalten. Es gibt auch Bilder und Teppiche die speziell für den Outdoorbereich gemacht sind. Diese braucht es, denn um das Wohnzimmerfeeling im Garten so richtig zu spüren, ist weniger bestimmt NICHT mehr. Benutzt möglichst viele Accessoires wie z.B. Kissen, Bilder, Pflanzen oder Dekoartikel um es so richtig gemütlich zu machen. Also ich geniesse jede Minute in meinem zweiten Wohnzimmer und möchte es auf keinen Fall missen. Zumindest solange bis der Winter wieder da ist. 


Material:

6 Paletten von ebay
2 Schaumstoffmatten vom Baumarkt oder von ebay
2 Fixleintücher
3 grosse Innenkissen von Ikea
8 kleine Innenkissen von Ikea
Stoff für Kissenhüllen von Ikea
weisse Holzfarbe 

Anleitung:

1. Paletten mit einem Besen abwischen um sie vom Schmutz zu befreien. Anschliessend mit weisser Holzfarbe anmalen. Je nach dem gewünschten Farbton zwei Mal darüber streichen. 

2. Schaumstoffmatten mit einem Messer auf die grössen der Paletten zuschneiden und mit einem Fixleintuch einpacken. Falls das Leintuch zu gross ist, einfach die Enden noch etwas mehr zusammen ziehen und mit Schnur fixieren.  

3. Die Kissenhüllen aus dem Stoff zuschneiden und nähen. Einen Spalt offen lassen, damit man anschliessend die Füllung hinein stecken kann. Zum Schluss noch die offene Naht vernähen. 

4. Nun die Paletten am gewünschten Ort L-Förmig je zwei Paletten aufeinander stellen. Die Matten darauf legen und zum Schluss mit den Kissen verzieren.

Ihr fragt euch sicher und was ist mit der Anleiung für das Tischlein?! Selbstverständlich zeige ich euch auch noch wie ich dieses gemacht habe. Jedoch erst als einer meiner nächsten Posts auf Beautiful Moments. Ansonsten wäre ich hier nie zu einem Ende gekommen. Denn das Rezept für die Paprika-Käse-Muffins möchte ich euch auf keinen Fall vorenthalten. Sie passen perkeft zu einem leckeren Sommersalat. Oder natürlich zu eurer nächsten Grillparty anstelle von normalem Brot.



Rezept für 12 Muffins 

150 g Mehl
75g Maismehl
3 Teelöffel Backpulver
150g geriebener Parmesan
1 TL Salz
wenig Pfeffer aus der Mühle
1 Bund glatte Petersilie
1 Bund Schnittlauch
100g getrocknete Tomaten in Öl eingelegt
1 rote Paprika
1 Ei
80ml Olivenöl
250g Buttermilch oder Vollrahm

Backen:
vorgeheizt
180 C°
20-25 Minuten


Zubereitung

1. Mehl, Maismehl, Backpulver, geriebener Parmesan, Salz und Pfeffer in einer Schüssel mischen.

2. Die Kräuter waschen und fein hacken. Tomaten fein schneiden. Paprika ebenfalls in kleine Stücke schneiden und mit etwas Salz und Pfeffer in etwas Öl anschmoren. 

3. Ei verschlagen, Buttermilch, Olivenöl, Kräuter, Tomaten und Paprika hinzufügen und vermischen.

4. Die Mehlmischung in kleinen Portionen unter die Masse rühren, dann den Teig in die Papierförmchen eines Muffinblechs füllen.

5. Das Muffinblech in den Ofen schieben. Sobald die Backzeit abgelaufen ist, die Muffins auf einem Auskühlgitter abkühlen lassen. 

Donnerstag, 8. Mai 2014

Rhabarberkuchen mit Eischneedecke und das Buch Landfrauenküche von der Verbraucherzentrale

Regional und saisonal Kochen ist im Trend. Aber was heisst das eigentlich und hat man dabei Vorteile?! 
Beispielsweise Tomaten oder Gurken sind im Lebensmittelgeschäft ja das ganz Jahr erhältlich. Wieso soll man sich also noch nach der Natur richten?


Vor Kurzem habe ich von Blogg dein Buch das erste grosse Kochbuch "Landfrauenküche" der Verbraucherzentrale erhalten.
In diesem wird einem genau dieses Thema "saisonal und regional Kochen" näher gebracht und zudem sehr detailliert erklärt, auf was man dabei achten sollte. Zu Beginn fokussiert sich das Buch auf informative Angaben. Anhand der drei vorgestellten Landhöfe werden dem Verbraucher die Vorteile regionaler und saisonaler Nahrungsmittel aufgezeigt. Darüber hinaus gibt es Hinweise zur Lagerung und Haltbarkeit verschiedener Produkte. Sehr hilfreich waren für mich die Hinweise zum Einfrieren von Obst und Gemüse. Zudem hat es Informationen zur Lagerung von Lebensmitteln, ob im Kühlschrank oder ausserhalb. Ebenfalls toll ist der Saisonkalender für Obst und Gemüse. 

 Einige ausschnitte aus dem Buch

Im Hauptteil des Buches verraten die Landfrauen ihre Lieblingsrezepte, welche nach den vier Jahreszeiten aufgeteilt sind. Sie bieten eine Fülle von Möglichkeiten. Man findet alles, von der Frühlingsvorspeise wie ein feines Kressesüppchen oder einem herbstlichen Rotkohlsalat, über Hauptgerichte mit Wintergemüse, Fisch, Fleisch, Geflügel oder Wild bis hin zu saisonalen Nachspeisen. Toll finde ich, dass es am Ende jeder Jahreszeit einen Menuvorschlag hat. Es sind alltägliche Rezepte, welche aber sehr raffiniert und einfallsreich zusammengestellt wurden. Es werden Zutaten benutzt, die ich ohne diese Tipps nie gekauft hätte,  wie beispielsweise Mangold, Wirsing oder Stachelbeeren. 


Etwas schade ist, dass nicht alle Gerichte bebildert wurden. Die vorhandenen Bilder sind aber sehr ansprechend. Dafür ist man mit dem Druck auf 100 % Recyclingpapier dem Thema des Buches treu geblieben. Die Bilder sind bewusst sehr schlicht gehalten. Als kleine Anekdote aus dem "Making of" wurde mir mitgeteilt, dass alle Gerichte nach dem Fototermin mit Freude aufgegessen wurden. Das somit, wie sonst üblich in der heutigen Food-Fotografie, auf Glycerin, Haarspray oder andere unverdauliche Mittel verzichtet wurde, erachte ich als vorbildlich. 

Durch dieses Buch wird einem bewusst, welche Vorteile regionales und saisonales Einkaufen bietet. Mehr noch, es ist eine Quelle bodenständiger und abwechslungsreicher Rezeptideen, ohne exotisches Beigemüse. 


Noch nie war ich ein Fan von Rhabarbern, auch der Kuchen meiner Mutter konnte mich nicht überzeugen. Das Rezept der Landfrauen mit Baiser hat mich aber neugierig gemacht.  Nur soviel, innert kürzester Zeit habe ich diesen Kuchen schon zweimal gebacken - sooo lecker! Denn die süss-sauere Zusammensetzung hat's in sich.
 
 Rezept für 1 Kuchen von 26cm Durchmesser:

150g Mehl
75g Butter
75g Zucker
2 Eier
1 prise Salz
wenig Vanillemark
wenig Backpulver
750g Rhabarber
50g brauner Zucker
125g Puderzucker
1 TL Zitronensaft
100g Mandelblätchen


Bakcken:
vorgeheitzt
170°C 
25 - 35 Minuten   



Zubereitung:

1. Das Mehl und den Zucker in eine Schüssel geben. In die Mitte eine Mulde drücken. Die Butter in kleine Stückchen schneiden und auf dem Zucker-Mehl-Gemisch verteilen.


2. Die Eier trennen. Die Eigelbe, eine Prise Salz, das Vanillemark und das Backpulver in die Mulde geben. Die Fettstückchen in das Mehl einarbeiten und zu einem glatten Teig verarbeiten. Den Teigballen in Folie einschlagen und mindestens 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.


3.  Den gekühlten Teig auf der bemehlten Arbeitsfläche gleichmässig, ca. 2cm dick ausrollen. Anschliessend den Teig in die Backform geben.


4. Rhabarber waschen, putzen und in Stücke schneiden, auf dem Boden verteilen, den Zucker gleichmässig darüberverteilen. Den Kuchen in den vorgeheitzten Ofen schieben.


5. Kurz vor Ende der Backzeit das Eiweiss sehr steif schlagen, dabei nach und nach Puderzucker und Zitronensaft hinzugeben. So lange schlagen, bis die Masse schnittfest ist.


6. Die Eiweissmasse auf den Kuchen streichen, die Mandeln darauf verteilen. Den Kuchen noch ca. 10 Minuten weiterbacken, bis der Eischneedecke goldbraun ist.


7. Den Kuchen auskühlen lassen, vorsichtig aus der Form lösen, mit Puderzucker bestäuben und anschliessend servieren.


Tipp: 


Der Teig lässt sich schon einen Tag vorher zubereiten.





Bestellen kann man das Buch HIER.


 

Dienstag, 8. April 2014

Bruschetta Festival und das Buch Frisch und Leicht von Donna Hay

Habt ihr die Grillsaison auch schon eingeläutet? Also bei uns läuft der Grill auf Hochtouren. Aber da ich nicht so der Fleischesser bin sind die Beilagen ebenso wichtig wie das Fleisch. Um nicht immer nur grüner Salat und langweilige Kartoffeln als Beilagen zu machen, habe ich mir eines der neusten Werke von Donna Hay gekauft. Bestimmt habt ihr diesen Namen auch schon gehört. Denn sie ist weltweit eine der bekanntesten und erfolgreichsten Kochbuchautorinnen und Herausgeberin eines ebenso erfolgreichen Koch-Magazins.




Aber nun zum Buch, der Name „frisch und leicht“ könnte nicht treffender sein. Die 180 Rezepte stehen von A-Z für eine ausgewogene und gesunde Ernährung mit viel Gemüse und wenig Kohlenhydraten. Meiner Meinung nach sehr passende Beilagen zu einem saftigen Stück Fleisch vom Grill. Da es kein klassisches Vegi-Buch ist hat es auch einige wenige Gerichte mit Fleisch (meist Poulet) oder Fisch. Etwas schade ist, dass es sehr viele Rezepte mit Quinoa hat. Da hätte ich mir etwas mehr Abwechslung gewünscht.



 Das Buch ist beim AT Verlag erhältlich.

Man findet aber nicht nur Hauptgänge sonder von Frühstücksideen über originelle Apéro Snacks bis hin zu leichten Desserts. Letztere sind mir etwas zu gesund. Ich weiss das tönt jetzt vielleicht etwas komisch, aber wenn ich ein Dessert esse, soll‘s so richtig süss sein und einfach bombastisch schmecken. Ansonsten verzichte ich lieber. Aber für alle diejenigen die gesunde und leichte Desserts mögen, werden hier bestmmt fündig. Mein persönlicher Hit sind die Pastas mit „Saucen ohne Kochen“ - Wie toll ist dass denn! Nun habe ich endlich eine Alternative zu meinen geliebten Pasta mit Aromat, wenns mal schnell gehen muss. ;-)




Das Buch beinhaltet aber nicht nur leckere Rezepte, es ist auch eine tolle Inspirationsquelle was die Bilder angeht. Denn die Gerichte sind alle sehr kreativ und erfrischend angerichtet.Weitere Bilder vom Buch findet ihr hier.



Bruschetta Rezepte:


Bruschetta mit Zitronen-Ricotta, Tomaten und Basilikum

8 Scheiben Baguette
wenig Olivenöl
200g Ricotta
wenig Zitronenschale
400g Cherry Tomaten
1 Bund Basilikum
wenig Balsamico
Salz, Pfeffer


Zubereitung

1. Baguette in Scheiben schneiden, wenig Olivenöl in einer Bratpfanne erhitzen und das Brot auf beiden Seiten einige Minuten anbraten. Anschliessend zum Auskühlen auf ein Gitter legen.

2. Den Ricotta in eine kleine Schüssel geben, die Schale einer halben Zitrone dazu raffeln und anschliessend auf die angebratenen Bortscheiben streichen.

3. Die Tomaten vierteln und in eine Schüssel geben. Den Basilikum klein schneiden und mit den Tomaten vermischen. Das Ganze mit etwas Salz und Pfeffer würzen und anschliessend auf die mit Ricotta bestrichenen Brotscheiben verteilen. Die Bruschetta mit etwas Balsamico beträufeln und servieren.

***



Bruschetta mit Chili und Grünkohl

8 Scheiben Vollkornbaguette
wenig Olivenöl
1/2 Grünkohl
2-3 Knoblauchzehen
2-3 kleine Chilis
100g Zwiebel-Relish
geriebener Parmesan

Zubereitung

1. Baguette in Scheiben schneiden, wenig Olivenöl in einer Bratpfanne erhitzen und das Brot auf beiden Seiten einige Minuten anbraten. Anschliessend zum Auskühlen auf ein Gitter legen.

2. Den Grünkohl klein und den Knoblauch in Streifen schneiden. Die Chilis entkernen und klein schneiden. Alles zusammen mit etwas Olivenöl in der Bratpfanne kurz anbraten. 

3. Die Brotscheiben mit Zwiebel-Relish bestreichen und anschliessend das angebratene Gemüse daruf verteilen. Auf die fertigen Bruschetta etwas geriebener Parmesan sträuen und servieren.

***



 Bruschetta mit Dillquark, Avocado, Tomaten und Minze

8 Scheiben Baguette
wenig Olivenöl
200g Quark
1 Bund Dill
1 Avocado
200g Cherry Tomaten
1 Bund Minzenblätter
1 Bund Basilikum
wenig Limettensaft
Salz, Pfeffer


Zubereitung

1. Baguette in Scheiben schneiden, wenig Olivenöl in einer Bratpfanne erhitzen und das Brot auf beiden Seiten einige Minuten anbraten. Anschliessend zu Auskühlen auf ein Gitter legen.

2.  Quark in eine Schüssel geben, den Dill fein schneiden, beides zusammen verrühren und etwas Salz und Pfeffer würzen.

3. Avocado in kleine Stücke schneiden, die Tomaten vierteln, die Minzeblätter und den Basilikum klein schneiden und alles zusammen auf die bestrichenen Brotscheiben verteilen. Die fertigen Bruschetta mit etwas Limettensaft beträufeln und servieren.

***




Donna Hay hat im Übrigen auch eine sehr interessante homepage mit eigenem webshop. Da gibt es von Geschirr, über Backzubehör, bis hin zu tollen Geschenkideen einfach alles. Es lohnt sich wirklich einmal einen Blick darauf zu werfen. Denn darüber hinaus findet man auch diverse leckere Rezepte.



Freitag, 4. April 2014

Rondinis oder mini Törtchen und eine Idee für die Osterdeko

Mein Tortenfieber ist zurück! Nach meinen letzten beiden Torten, bin ich nun aber soweit, dass ich mini Törtchen mache. Speziell daran ist, dass ich die Böden mit Hilfe einer sogenannten Rondini-Form in der Bratpfanne mache. Das tolle daran ist, dass sie sehr schnell zubereitet sind.




Die Rondini-Form lässt sich sehr vielseitig anwenden. Ausser den Süssen kann man auch salzige Rondinis machen. Letztere passen hervorragend zu einem Apéro. Darüber hinaus kann man aber auch Pancakes machen, die finde ich persönlich der Hammer. Mini Pancakes - wie toll ist dass denn, und sie passen einfach perfekt zu einem Sonntagsbruch!





Rezept für ca. 2x 12 Stück

 Teig für die Böden
95g Mehl
2EL Zucker
1 EL Vanillezucker
1/2 TL Backpulver
wenig Zitronenschale
1 Prise Salz
1/2 TL Kardamon
1dl Milch
1 Ei
wenig Butter 

Füllung
2dl Rahm
300 g Himbeeren TK
2EL Zucker
1TL Vanillezucker
wenig Zitronensaft
einige Himbeeren


Zubereitung
1. Mehl, Zucker, Vanillezucker, Backpulver, Salz und Kardamon in eine Schüssel geben. Zitronenschale dazu raffeln, Milch und Ei dazugeben und alles zusammen zu einem glatten Teig verrühren.

2. Butter in einer beschichteten Bratpfanne heiss werden lassen, Hitze reduzieren. Rondini-Form hineinlegen, ca. 1 EL Teig in jede Vertiefung geben. Ronidni bei mittlerer Hitze ca. 3 Min. goldbraun backen, Rondini-Form wenden, ca. 1-2 Min. fertig backen, zugedeckt warm stellen. Vorgang mit dem Rest des Teiges wiederholen.

3. Den Rahm steif schlagen und den Zucker, Vanillezucker, Zitronensaft und die Himbeeren vorsichtig darunterrühren.

4. Den Himbeer-Rahm mit einem Löffel oder mit Hilfe eines Spritzsacks auf die Rondini-Böden verteilen. Mit einem weiteren Boden bedecken und nochmals Rahm darauf verteilen, je mit einer Himbeere verzieren und anschliessend servieren.






Hier findet ihr weitere Infos zur Rondini-Form