Schmuckschatulle von Anne Boleyn

Eigentlich ist es ja verständlich, daß König Heinrich VIII. von England die attraktive Anne Boleyn viele Jahre lang umkämpft hat bis zur Ehelichung. Natürlich machte er seiner Herzensdame zahlreiche wertvolle Geschenke. Darunter gab es - wie damals üblich - sehr wertvolle Schmuckstücke.
Für all diese Kostbarkeiten benötigte die Königin natürlich eine Schatulle. Nach meiner Vorstellung könnte
diese wie folgt ausgesehen haben:

Verkauft



Letztens habe ich in einem andern Blog versprochen, noch weitere fertige Brillenetuis zu zeigen; hier stehen
sie nun bereit zum Anschauen:

Verkauft

Diesmal S O N N E;o)

Ich habe bereits ein  H E R Z für meine Kunden gezeigt - diesmal ist eine Sonne  daraus geworden.

Ein Stammkunde hat mir den Auftrag gegeben 15 Brillenetuis und ein paar Teeboxen zu fertigen. Es bestand dabei der Wunsch, daß fünf Stück der Etuis ein Laternenmotiv aufweisen. Für mich besteht jedesmal das
Problem, einen Gegenstand zu einseitig zu gestalten, da es schnell langweilig bei der Bearbeitung wird.
Es hat mich eine Woche Zeitaufwand und viel Phantasie gekostet, die Bestellung  endlich zu einem guten Ende zu bringen. Hurra, jetzt habe ich dies dennoch geschafft.Mit dem Ergebnis bin ich zufrieden....

Auch ein Schlüssel braucht ein Häuschen

Während des Monats September hatte ich angenehme Sorgen - denn mein Sohn hat in Moskau geheiratet.
Natürlich habe ich dort eine längere angenehme Zeit zugebracht. Andererseits war es mir dadurch nicht möglich, neue kreative Ideen umzusetzen.

Mittlerweile bin ich wieder zu Hause in Deutschland angekommen und sofort bekam ich wieder Lust "durchzustarten", da ich das Handwerkliche regelrecht vermißte. Jetzt gibt es bereits zwei Schlüsselkästen und ein Brillenetui. Da ich in Moskau neue Motivservietten einkaufte, sollten diese auch gleich verarbeitet
werden: Nun kann der Interessierte schon die neuen ersten Werke betrachten....

 

Mit dem Zweiten sieht man (n/Frau) besser...smile

Die Idee zur Verschönerung eines Standard-Brillenetuis ist mir gekommen, weil mein Ehemann ständig seine
Lesebrille gesucht hat, die er in den verschiedensten Räumen und Orten plaziert hatte. Meine Überlegungen
gingen dahin, daß seine Brille ein "Haus" braucht und dies möglichst in bunter Farbe - damit die Brille auch
zum Schutz dort hineingelegt wird und schneller zu finden ist. Das Erstlingswerk hat ihm gleich gut gefallen
und wird bis heute benutzt. Seitdem habe ich schon viele Etuis produziert....

Heute möchte ich einige neue Variationen davon zeigen; einige Brillen wohnen schon in ihrem speziellen
Haus...